Unser Bestattungsunternehmen
Tatjana Frolikov-Kuhn legte 2008 die Prüfung zur fachgeprüften Bestatterin ab und eröffnete danach Himmelslicht Bestattungen im Hamburger Stadtteil Bergedorf. In kurzer Zeit hat sie ein Team von kompetenten Mitarbeitern aufgebaut, das Himmelslicht Bestattungen inzwischen zu einem der renommiertesten Bestattungsunternehmen in Hamburg gemacht hat. Tatjana Frolikov-Kuhn wurde in Kasachstan geboren. Sie spricht fließend Russisch und Deutsch. Sie ist Hamburgs einzige russisch-sprachige Trauerrednerin und wird sogar deutschlandweit für russische Trauerreden engagiert.

Unsere Philosophie
Gemeinsam mit ihrem Team, das zu einem großen Teil aus ihrer Familie besteht, hat Frolikov-Kuhn etwas geschafft, wofür andere viele Jahre brauchen: Wir haben uns in ganz Hamburg und weit darüber hinaus einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Und das nicht nur bei unseren russischen Kunden. Das liegt nicht zuletzt daran, dass unsere Geschäftsführerin Tatjana Frolikov-Kuhn die Fähigkeit besitzt, Vertrauen aufzubauen und dieses auch zu rechtfertigen. Unsere Herzlichkeit und menschliche Wärme, die Empathie und die soziale Kompetenz, die jedes Mitglied unseres Bestattungsunternehmens auszeichnet, sind entscheidend für unseren Erfolg. Wir stellen unsere Dienstleistungen, unsere Kompetenz und unsere Erfahrung in den Dienst jedes unserer Kunden. Jede Bestattung ist einzigartig, jeder Kunde wird individuell beraten und unterstützt.
Unsere Geschäftsräume
Unser Büro und unsere Beratungsräume im Friedrich-Frank-Bogen im Westen von Hamburg-Bergedorf stehen unseren Kunden während der Geschäftszeiten stets offen. Natürlich können Sie auch einen Termin mit uns in unseren Räumen ausmachen oder wir kommen zur Beratung bei Ihnen vorbei. Mitte 2019 haben wir uns erweitert. Wir haben in räumlicher Nähe zu unseren Büros eigene Abschiedsräume mit angeschlossenen Kühlräumen eingerichtet. Dadurch können wir die Verstorbenen noch umfassender und individueller versorgen. Auch kann Tatjana Frolikov-Kuhn so ihre, in mehreren Thanatologie-Kursen erworbenen Fähigkeiten, noch gezielter einsetzen. Außerdem haben wir so die Möglichkeit, bei Bedarf Trauerfeiern auch mit Aufbahrung am offenen Sarg – bei Menschen aus den GUS-Staaten üblich – in unseren eigenen Räumen anzubieten. Rund 30 Personen finden hier Platz. Für Urnenbestattungen haben wir vor kurzem ein neues Fahrzeug erworben, das es uns gestattet, auch die Trauerfeier direkt am Grab noch feierlicher zu gestalten.
Bestattungskultur im Wandel der Zeit
Der Zeitgeist macht auch vor der Bestattungskultur nicht Halt. Waren früher aufwendige Abschiedsfeiern und pompöse Grabstätten ein Zeichen für Liebe und Dankbarkeit dem Verstorbenen gegenüber, so ging Anfang der 1990er Jahre der Trend deutlich zur anonymen Bestattung, ohne jegliches Zeremoniell. Heute wächst die Nachfrage nach individuell gestalteten Abschiedsfeiern im kleinen Familien- und Freundeskreis, ohne jeglichen Zeitdruck und protokollarischen Normen. Durch die Zuwanderung gewinnen auch multikulturelle Abschiedsformen anderer Religionen zunehmend an Bedeutung.
Eine trauernde Person steht vor vier Aufgaben, die sie zu bewältigen hat:

sie muss die Realität des Verlustes akzeptieren

sie muss sich durch den Schmerz der Trauer arbeiten

sie muss sich an die neue Umwelt ohne die verstorbene Person anpassen und

sie muss für die verstorbene Person emotional einen neuen Ort finden und wieder in das Leben investieren.
Trauerhilfe ist Hilfe bei der Bewältigung dieser Aufgaben.

Unterschiedliche Traditionen und Riten
Die Bestattungsliturgien und Riten der verschiedenen Konfessionen, egal ob von katholischen, evangelischen oder reformierten Kirchen, unterscheiden sich in ihren Abläufen. Die Formen sind unterschiedlich, die Wirkung ist ähnlich. In jedem Fall stehen dahinter der christliche Glaube, die Botschaft der Auferstehung Christi und der Glaube an ein Leben nach dem Tod. Ebensolche Traditionen gibt es im Judentum, im Islam und in ostkirchlichen, orthodoxen Gemeinden.
Durch den Zuzug von Menschen aus aller Welt kommt es auch bei uns zur Begegnung mit deren Begräbnisriten. Die Traditionen und Riten – ob mit Waschungen, Segnungen, offene Aufbahrungen oder Urnenfeiern, zelebriert durch einen Pfarrer, Priester, Pastor / Pastorin, Rabbiner oder Imam – sind seit Jahrhunderten bewährt. Sie trösten, sie teilen das Leid, sie unterstützen Trauernde in der Gemeinschaft der Mittrauernden.

Begräbnisliturgie oder Trauerfeier?
Liturgien sind heute bei uns nicht mehr die einzigen Rituale, um Tote zu bestatten. Zunehmend steht die religiöse Begräbnisliturgie in Konkurrenz mit weltlichen Trauerfeiern. Diese Trauerfeiern sollen den gleichen Zweck erfüllen, wie die wie die Bestattungsliturgien. Ob sie es tatsächlich können, ist vom Einzelfall abhängig. Hier ist es geboten, von den Trauernden zu erfragen, welche Werte und Maßstäbe für ihr eigenes und das Leben des Verstorbenen kennzeichnend sind. Trösten kann hier bedeuten, den Verstorbenen beziehungsweise sein Leben besonders zu würdigen.
Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit den trauernden Angehörigen jederzeit rücksichtsvolle Trauerhilfe zu gewähren. Scheuen Sie sich nicht mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir sind gerne für Sie da.